Willkommen am Institut für Theorie der Kondensierten Materie
Das 1976 gegründete Institut besteht heute aus vier Arbeitsgruppen. In enger Zusammenarbeit mit dem Institut für Quantenmaterialien und -technologien (IQMT) forschen diese an einer Vielzahl von aktuellen Themen der Festkörperphysik. Enge Kooperationen und gemeinsame Seminare bestehen mit unserem Partnerinstitut, dem Institut für Theoretische Festkörperphysik (TFP).




Stark korrelierte niederdimensionale Elektronensysteme: frustrierter Quantenmagnetismus, Kondo-Physik, Quantenhall-Zustände, Spinflüssigkeiten
Hydrotronik - EU finanzierter Verbund zur Forschung an ultrareinen Materialien
Die Untersuchung elektronischer Hydrodynamik ist ein zentrales Forschungsthema der Wissenschaftler unseres Instituts. Hydrodynamische Elektronik zeigt sich im nicht lokalen, z.B. superballistischen oder preturbulenten Transport von Energie und elektrischer Ladung. Das Interesse an solchen hydrodynamischen Effekten wechselwirkender Elektronensysteme ist eine Folge von neuen Materialien, die mittlerweile in ultrareiner Form zur Verfügung stehen. Das EU-finanzierte Projekt HYDROTRONICS wird von Forschern unseres Instituts koordiniert. Der Verbund bringt Wissenschaftler aus 7 Ländern und drei Kontinenten zusammen aus die auf dem Gebiet des hydrodynamisches Transports von Ladung und Energie in elektronischen Systemen forschen. |
Flusssimulation um ein Hindernis |
Elasto-Q-Mat - DFG-finanzierter Transregio Sonderforschungsbereich zur Forschung an Quantenmaterialien
Quantenmaterialien zeichnen sich durch ungewöhnliche physikalische Eigenschaften aus. Der Transregio-Sonderforschungsbereich (SFB-TRR) Elasto-Q-Mat untersucht Quantenmaterialien deren Eigenschaften durch elastische Verformungen dramatisch verändert werden können. Die Initiative bringt Forscher des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT), der Goethe-Universität Frankfurt, der Johannes Gutenberg-Universität Mainz, dem Max-Planck-Institut für Polymerforschung in Mainz und dem Max-Planck-Institut for Chemische Physik fester Stoffe Physics of Solids in Dresden zusammen. |
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Die Deutsche Forschungsgemeinschaft fördert den Transregio-Sonderforschungsbereich Elastisches Tuning und elastische Reaktion elektronischer Quantenphasen der Materie (ELASTO-Q-MAT) für den Zeitraum Juli 2020 – Juni 2024. In Zusammenarbeit mit den Universitäten Frankfurt und Mainz sowie Max Planck Instituten in Mainz und Dresden werden Quantenmaterialien untersucht, deren Eigenschaften sich in besonderem Maße durch elastische Verformung verändern lassen. Es werden Fragen wie Superelastizität, nematische Ordnung und Fluktuationen sowie kritische Elastizität in elektronischen Quantenmaterialien untersucht. Jörg Schmalian vom Institut für Theorie der Kondensierten Materie und vom Institut für Quantenmaterialien und -technologien (IQMT) ist lokaler Co-Sprecher der Initiative.
Zur Pressemitteilung der DFGJulia Link wurde auf der Konferenz "Recent Progress in Graphene & 2D Materials Reasearch (RPGR 2017)" in Singapur mit einem Preis für ihr Poster mit dem Titel "Out-of-bounds hydrodynamics in anisotropic Dirac fluids" ausgezeichnet. Wir gratulieren ihr recht herzlich!
Jörg Schmalian erläutert in der Ausgabe 03/2017 des Physik Journals (Mitgliederzeitschrift der Deutschen Physikalischen Gesellschaft) die elastischen Eigenschaften kritischer, stark korrelierter Systeme. In solchen Systemen ist die Kraft in keinem Bereich proportional zur Auslenkung.
Die Amerikanische Physikalische Gesellschaft zeichnet Igor Gornyi und Alexander Mirlin als herausragende Gutachter aus.
Mehr InformationenAlexander Mirlin erhält eine Gastprofessur am Weizmann Institut in Rehovot, Israel.
Jörg Schmalian beantwortet beim amerikanischen Radiosender kdnk die Fragen von Schülern.
Interview zum Nachhören
Alexander Mirlin und Jörg Schmalian beschreiben im Physik Journal (Mitgliederzeitschrift der Deutschen Physikalischen Gesellschaft, Ausgabe 05/2016) unter welchen Umständen hydrodynamisches Verhalten in den Transporteigenschaften von Graphen auftritt.
Die Russische Akademie der Wissenschaften verleiht unserem Kollegen PD Dr. Igor Gornyi den Ehrentitel "Professor der Russischen Akademie der Wissenschaften". Seit 2015 zeichnet die Russische Akademie der Wissenschaften damit hervorragende Wissenschaftler unter 50 mit russischer Staatsbürgerschaft aus. Wir gratulieren ihm herzlich!
Irrtümer und Verfehlungen führender Physiker auf der Suche nach der Theorie der Supraleitung – das ist das Thema eines aktuellen populärwissenschaftlichen Artikels von Prof. Jörg Schmalian.
VORTRÄGE
This seminar will take place via Zoom. To receive the linke to the seminar please contact Sonja König, sonja.koenig@kit.edu
Michael Klatt
Geometrical and Physical Properties of Novel Microstructures: Hyperuniformity, Photonic Band Gaps, and Nanorough Surfaces
Zoom
Ewelina Hankiewicz
Parity anomaly related effects in topological materials